Prälatengarten

Der Prälatengarten in Kloster Schäftlarn ist ein Anziehungspunkt für Rosenliebhaber und alle, die eine wunderbare Umgebung genießen möchten.

Der Garten wurde 1998 vom Verein „Schönes Schäftlarn“  e.V. neu gestaltet.  Rosenpflanzungen, Lavendel, Buchs, Stauden und Sommerblumen erfreuen ganzjährig die vielen Erholungssuchenden, Radfahrer und Jakobspilger.

Viele ehrenamtliche Helfer pflegen diesen Garten mit Hingabe. Er finanziert sich durch die großzügigen Spenden der  ca. 130 Vereinsmitglieder und der zahlreichen Besucher.

Der Prälatengarten wird von Gebäuden aus der Barockzeit umgeben. Die geschwungene Begrenzungsmauer stammt ebenfalls aus dieser Zeit und empfängt jeden mit „geöffneten Armen“. Das Zentrum bildet der Springbrunnen, von einer Quelle gespeist, die im nahegelegenen Berghang entspringt. Diese Quelle fließt Sommer wie Winter, kennt keinen Anfang und kein Ende und ist Symbol für Gott – der Quelle des Lebens. Vom  Brunnenbecken führen vier Hauptwege in alle Himmelsrichtungen, diese vier Weltachsen symbolisieren den Kosmos. In dieser Gartenanlage wird im Wegebau  die Kreuzesform erkennbar, ebenso  eine in der Schöpfung grundgelegte Ordnung.

Buch

Das Buch „Der Prälatengarten in Kloster Schäftlarn“ ist im Klosterladen und an der Klosterpforte erhältlich. Von Maria Stangl, der Gründerin des Vereins,  ist dieses Buch erschienen. Durch informativen  Text und viele farbenfrohe Bilder wird dieser schöne Garten lebendig.

Rundweg

Gegenüber des  Klosterfriedhofes beginnt ein kurzer Rundweg. Ein Stück geteerten Weges  den Hang hinauf, zeigt sich links die Kapelle „Maria Rast“. Von der Kapelle  aus ein paar Stufen Richtung Wald öffnet sich ein besonderer Blick auf die Klosterkirche. Der Weg führt weiter am Berghang entlang, schenkt Weitblick in die Umgebung und auf den Prälatengarten. Dieser Weg wird ebenfalls vom  Verein „Schönes Schäftlarn“  ehrenamtlich gepflegt.

Artikel (online) der Süddeutschen Zeitung zu Ostern 2017 über den Prälatengarten.