Gymnasium & Internat

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Jahresbericht 2022/2023

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Aktuell: Elternbrief vom 12.12.2023

 

 

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 Broschüre Stella-Maris-Schule

Ankündigungen:

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Sport und Inklusion

Die Elftklässler am Gymnasium Schäftlarn organisieren ein Sportfest für Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen

Das P-Seminar „So oder anders können“ hat sich mit dem Thema „Inklusion“ auseinandergesetzt. Im Rahmen einer Projektarbeit organisierten 12 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe ein Sportfest mit Rahmenprogramm, für die Schülerinnen und Schüler der Partnerschule Don Bosco Rottenbuch, in der Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen unterrichtet werden. Das Sportfest fand am Dienstag, den 12. Juli statt.

Lesen Sie mehr über das Fest hier

Unser Fest

Das Gymnasium feiert das Benediktsfest

Als es noch keine Corona-Pandemie gab feierte das Gymnasium Schäftlarn das Benediktsfest immer mit einem großen Schulausflug. Dies ist leider immer noch nicht möglich. Dennoch wollte die Schulgemeinschaft in diesem Schuljahr das Benediktsfest nicht wieder verstreichen lassen. Deshalb bildete sich am Vormittag des 11. Juli eine lange Prozession über das Schulgelände. Mit Liedern und besinnlichen Texte, mit Gebeten und Fürbitten zogen die Kinder und Jugendlichen, gemeinsam mit ihren Lehrern und Präfekten, zur Kirche.

Wie der ganze Tag verlaufen ist, lesen Sie hier

Griechenlandfahrt der 10. Klassen

Am 03. Juli machte sich eine kleine, abenteuerlustige Schülergruppe mit Herrn Wicht und Frau Pascha auf, um die Stätten des antiken Griechenlands zu erkunden.

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Anhand von mehreren Gegenständen machte er deutlich, wie der Hl. Geist wirken kann.

Schließlich beteten auch alle Kirchenbesucher für die Abiturienten, die in Kürze die Schule verlassen werden und damit einen wichtigen Abschnitt ihres Lebens beenden und einen Neuen beginnen werden.

Endlich wieder ein Sommerkonzert!

Big Band, Chor und Orchester führen schwungvoll in den Sommer ein

Was hat die Pandemie nicht alles stillgelegt und verhindert! So viele Feste und Feiern waren nicht mehr möglich, der Kulturbetrieb kam mehr oder weniger völlig zum Erliegen. Dennoch wurde an unserer Schule nie damit aufgehört, Musik zu unterrichten und zu spielen. Alleine, es fehlten die Auftritte und Konzerte, in denen sich unsere jungen Musiker zeigen können und den verdienten Beifall erhalten. Umso größer war die Freude, dass am 2. Juli endlich wieder ein großes Sommerkonzert stattfinden konnte.

Lesen Sie mehr über das Sommerkonzert hier

Diese Ehrung durch den Bundespräsidenten sollte natürlich in Schäftlarn nicht unerwähnt bleiben. So luden Schule und Kloster zu einer Feierstunde ein, in der noch einmal die zahlreichen Verdienste von Rolf Stubenrauch gewürdigt werden sollten. In seiner Dankesrede bestand der Geehrte darauf, dass eigentlich die Mitglieder des Philharmonischen Chors München und vor allem das Kloster und die Schule Schäftlarn geehrt werden sollten, so sehe er sich nur in einer Stellvertreterrolle, dem die Ehrung zukam. Dennoch freue er sich sehr über diese Anerkennung, müsse sich aber bei all den Genannten bedanken.

Im Anschluss eröffnete er das Buffett, dass von Bäcker Schmid ausgerichtet wurde und nicht nur überaus gut anzusehen war, sondern auch den Anwesenden erkennbar mundete.

Der Blick über den Tellerrand

Jugendliche am Gymnasium Kloster Schäftlarn erfahren in einem Projekt Vieles über das Leben an anderen Orten der Welt und überlegen, was das mit uns zu tun hat

Bereits seit dem Jahr 2014 initiiert Frau Schmette, eine Lehrerin es Benediktinergymnasiums Kloster Schäftlarn, in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Missio for Life“ eine Bildungswoche für Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe. Auch in diesem Jahr konnten die Jugendlichen ihren Blick auf die Welt deutlich weiten.

Lesen Sie hier, was dabei gemacht wurde

Music was my first love

Die Big Band mit Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen

Warum Orchestertage so viel mehr sind als Musikproben

Es stellt schon eine erfreuliche Tradition dar, dass sich Schülerinnen und Schüler von Big Band und Orchester, an der Bayerischen Musikakademie Schloss Alteglofsheim auf das Sommerkonzert am 2. Juni vorbereiten. 

Das Orchester probte mit Begeisterung

Unter der Leitung von Frau Lutz und Frau Seidel probten die Schülerinnen und Schüler der 6. Bis 11. Jahrgangsstufen vom 27. Bis 29. Mai gemeinsam und in kleinen Ensembles für das große Musikevent.

Die gemeinsame Freizeit ist ein wichtiges Element

Dabei steht immer wieder nicht nur die Verbesserung der musikalischen Fähigkeiten im Vordergrund, auch das Musizieren aller Kinder und Jugendlichen und die gemeinsame freie Zeit haben einen hohen Stellenwert. 

Auch im Orchester verbringen alle Altersstufen gemeinsame Zeit

Gerade weil alle Altersstufen auch die probenfreien Stunden und die Tage insgesamt zusammen verbringen, hat diese Zeit in Alteglofsheim auch einen besonderen sozialen Charakter. Die Ensembles wachsen zusammen und stimmen sich aufeinander ein, was man letztendlich auch am Zusammenspiel bei der Aufführung hören kann.

Einblicke in fremde Kulturen und „Ninja Moves“ für alle

Eine bunte Online-Lesung mit Übersetzerin Franziska Hüther

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Jugendliteratur, lud die Fachschaft Deutsch zu einer Online-Vorlesung mit der Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin Franziska Hüther ein.

Wenn Sie lesen wollen, wie eine Schülerin die Lesung erlebte, lesen Sie hier

Hat der alte Rapmeister / Sich doch einmal wegbegeben!

Goethes „Zauberlehrling“ als moderner Sprechgesang mit passender „Mucke“

Passen die klassische Ballade „Der Zauberlehrling“ von Goethe und Rapmusik überhaupt zusammen? Dass diese beiden Komponenten sehr gut miteinander harmonieren, haben die siebten Klassen a, b und c mit Bravour bewiesen.

In einer Kooperation zwischen Deutsch (Dr. Ripfel, Dr. Stierstorfer) und Musik (Seidel, Lutz) inszenierten sie den „Zauberlehrling“ äußerst kreativ vor begeistertem Publikum: In Musik haben sie ihn als Rap musikalisch umgesetzt und in Deutsch haben sie den Zauberlehrling skandiert und darüber gesprochen, was Johann Wolfgang von Goethe damit ausdrücken wollte. 

Das Rappen und Vorbereiten auf die Aufführung haben den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß gemacht und sie haben dabei gelernt, dass man seine Fähigkeiten und Mächte nicht überschätzen sollte, denn sonst bringt der Besen „Immer neue Güsse / […] schnell herein, / Ach! und hundert Flüsse / Stürzen auf mich ein.“.

 Marlene Waggershauser, Dr. Stierstorfer                                                             

Das Leben feiern!

Älteste Darstellung des Hl. Benedikt im Kloster Schäftlarn

Gottesdienst zum Heimgang des Hl. Benedikt

Der Hl. Benedikt ist nicht nur Ordensgründer, sondern auch der Schutzpatron unserer Schule. Anlässlich des Hochfestes zum Heimgang des Hl. Benedikt, lud die Schule die Schülerinnen und Schüler zu einem Gottesdienst in die Klosterkirche ein. 

Pater Thaddäus feierte mit den Kindern der 5. und 6. Klassen und betonte, dass der Tod des Hl. Benedikt ein besonderes Zeichen der Lebensfreude und des Lebens sei. Wenn uns nämlich bewusst wird, dass der Tod nicht ein Ende, sondern ein Heimgehen zu Gott ist, können wir auch voller Freude und unbeschwert leben. Der Hl. Benedikt hat Zeit seines Lebens das Hiersein gefeiert, weil er um die Sicherheit des Daseins bei Gott wusste. 

Mit dieser frohen Botschaft, auch in unruhigen und unfriedlichen Zeiten - als Zeichen der Solidarität hatten Schüler die Seiten der Gänge mit Lichtern und kleinen Ukrainefahnen geschmückt - wünschte Pater Thaddäus den Schülern einen weiteren guten Weg und den Segen Gottes.

Lesen ist Fernsehen im Kopf

Bei der Übergabe der Bücher

Neue Bücherkisten für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, die Lust am Lesen und damit auch an Sprache zu wecken. Das Gymnasium Kloster Schäftlarn unternimmt in allen Jahrgangsstufen zahlreiche Projekte und Angebote, um den Umgang mit Literatur und Sprache zu fördern. Nun hat die Schulleitung den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen Bücherkisten spendiert, die Herr Stiersdorfer, selbst Autor und Fachbetreuer Deutsch an der Schule, zusammengestellt und gemeinsam mit Herrn Soos, dem Verantwortlichen für Bücherbestellungen, besorgt hat. 

Freudig übernahmen die Klassensprecher die Bücher

Vor Kurzem konnten die Bücher in einer kleinen Zeremonie den Klassen übergeben und in die dafür angeschafften Rollboxen eingeräumt werden. Ziel ist es, den Kinder möglichst unkompliziert und schnell gute Jugendliteratur anzubieten, ohne offizielle Ausleihe und lange Wege. Die Kinder bedankten sich bei Herrn Sagmeister und Herr Rosenbeck von der Schulleitung und begannen sofort zu lesen.

Eine tägliche Herausforderung!

Die Klosterküche kocht jeden Tag für bis zu 700 Personen

 

Es ist ein ambitioniertes Unterfangen, täglich zwischen 600 und 700 Essen zu kochen, die möglichst frisch und gleichzeitig auf den Tisch kommen sollen. Vor Kurzem beantwortete Herr Pscherer, der Chefkoch der Klosterküche, Fragen einer Gruppe Schülerinnen und Schüler und erläuterte das Verpflegungskonzept. Die Klosterküche müsse den Anforderungen von Kindern und Jugendlichen, den Mitarbeitern des Klosters, dem Lehrpersonal, das teilweise auch im Haus isst, und den oft älteren Personen aus dem Klosterkonvent gerecht werden. Zunächst stellte er klar, dass all diese Gruppen im Kern das gleiche Essen erhalten und nur bei den kleineren Gruppen beispielsweise der Salat getrennt serviert werden könne. Wie es bei Großküchen dieser Art üblich und unerlässlich sei, werden den vollständig frisch und selbst zu bereiteten Gerichten, auch vorgefertigte Beigaben zugefügt. Anders wäre die Menge an Essen nicht anzufertigen. In diesem Fall spricht man von einer Frisch- und Mischküche. Grundsätzlich folge das Küchenpersonal bei der Erstellung des Speiseplans den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und den Empfehlungen des Kultusministeriums zum Thema Schulverpflegung.

Herr Pscherer wies auf die zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie hin. Zwar wurden zum neuen Schuljahr die Essenszeit um eine Stunde verlängert, so dass allen Klassen ein Zeitfenster für Mittagessen eingeplant werden konnte. Dennoch bleibt es durch die notwendige Trennung der Klassen bei kürzeren Essenszeiten pro Klasse. Herr Pscherer bedauerte es sehr, dass manche gewohnten Speisen nicht gekocht werden können, weil die Ausgabe der Speisen zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. So wäre eine höhere Flexibilität bei den Nachspeisen derzeit einfach nicht zu schaffen, auch die Suppen wurden der Pandemie „geopfert“.

Bei der Wahl der Zulieferer lege man Wert darauf, dass neben dem Großlieferanten Trans Gourmet und Hamberger möglichst Lieferanten aus der unmittelbaren Gegend mit ins Boot geholt werden. Die Bäckerei Reis liefert das Brot und Backwaren, Obst und Gemüse kommt einerseits aus der Klostergärtnerei und andererseits wird es beim Obst- und Gemüsehandel Gessler gekauft, zumindest ein Teil des Fleisches kommt vom Biohof Deining und sollte Wildfleisch serviert werden, so wird dies zum Teil von den eigenen Jagdpächtern geliefert.

Auch der Frage der Nachhaltigkeit in der Küche des Klosters Schäftlarn, werde große Aufmerksamkeit gewidmet. Eine klare und gezielte Mülltrennung sorgt dafür, dass große Teile des Non-food-Materials wieder dem Recycling zugeführt werden. Die Speisereste, die bei so vielen Mahlzeiten zwangsweise entstehen, werden in speziellen Tonnen gesammelt und dann durch eine Spezialfirma entsorgt. Die Hygienevorschriften haben höchste Priorität. Wobei Herr Pscherer besonders betonte, dass es eine tägliche logistische Herausforderung sei, so viel Essen zu kochen, dass es für alle reicht, aber gleichzeitig, im Sinne der Nachhaltigkeit und der Ethik, nicht zu viel Essen weggeworfen werden muss.

Zuletzt äußerte der Chefkoch die Hoffnung, dass die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bald beendet werden können und auf diese Weise nicht nur mehr Schülerinnen und Schüler wieder gleichzeitig essen dürfen, sondern vor allem das Küchenteam wieder flexibler und umfangreicher arbeiten und damit natürlich auch eine breitere Palette an Speisen bieten kann.

 

Schnee, Brotzeit und viel Spaß

Die Skitage der 6. Klassen

Die Pandemie hat in den vergangenen beiden Jahren zahlreiche Ausflüge und Aktionen an den Schulen verhindert. Umso erfreulicher ist es, dass mit den 6. Klassen Skitage durchgeführt werden konnten. 

Am Dienstag, den 22. Februar und am Mittwoch, den 23. Februar machten sich die Schülerinnen und Schüler mit Lehrern und Präfekten auf den Weg nach Oberammergau, wo sie bis zum Nachmittag die Pisten mit viel Freude hinabsausten. Für das leibliche Wohl hatte die Küche des Gymnasiums gesorgt und für jeden Teilnehmer eine Brotzeittüte mit Getränk vorbereitet. 

Nach der angenehmen Stärkung am Mittag, genossen alle noch einmal die Abfahrten bei guten Schneeverhältnissen. Wieder ein kleiner Schritt in die Schulnormalität, der allen Spaß machte!

In Schäftlarn erhielten die Schüler den Blasiussegen.

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Perspektivwechsel

Ein ungewöhnliches Projekt des P-Seminars „Inklusion“

„Einer für alle, alle für einen“;  heißt es in dem Kinderbuch „Die drei Muskeltiere“, das die Geschichte von vier Mäusen erzählt, die zusammen durch dick und dünn gehen und sich dabei blind vertrauen können. Was für vier Mäuse möglich ist, müsste doch eigentlich auch bei uns Menschen klappen oder? Doch wie sieht es mit dem Gemeinschaftssinn, dem Zusammenhalt und der Rücksichtnahme in unserer Gesellschaft aus, die nicht nur aus vier Mäusen sondern gleich aus 80 Millionen einzigartigen Individuen besteht? Wir als körperlich und geistig gesunde Menschen würden diese Frage anders beantworten als die Menschen, die tatsächlich davon betroffen sind. Blinde, hörgeschädigte und motorisch eingeschränkte Menschen beispielsweise erleben täglich ein Gesicht unserer Gesellschaft, das uns normalerweise verborgen bleibt.

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Mit einer Buchseite die Nase vorn

Die Schul- und Klosterleitung zeigte sich stolz über die guten Lesebeiträge

Vorlesewettbewerb 2021

Auch dieses Schuljahr ging es bei den 6.-KlässlerInnen wieder um die Wurst...äh, um den Titel „Bester Vorleser oder „Beste Vorleserin“ des Gymnasiums Schäftlarn.

Bis es so weit war, stand in den vergangenen Wochen im Deutsch-Unterricht erst einmal fleißiges und begeisterte(rnde)s Üben, Üben, Üben auf dem Programm, um schlussendlich in der ersten Runde des Vorlesewettbewerbs der „Stiftung Buchkultur und Leseförderung“ zwei KlassensiegerInnen ausfindig zu machen. Ins Rennen geschickt wurden von der 6a Helena Wimmer und Maximilian Wörz, von der 6b Livia Seul und Max Lehmann und von der 6c Felicia Iser und Fabian Heimeder.

Die besten Leser mit ihren Büchern

In der Schülerbibliothek stellten sich die Sechs der Herausforderung der zweiten Runde: Unter den aufmerksamen Ohren der Jury las jede(r) eine selbstausgewählte Stelle aus ihrem/seinem Lieblingsbuch vor. Bewertet wurden dabei die Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Denn „nur“ eine ausgezeichnete Technik reicht nicht, um in die nächste Runde zu kommen; man muss die Zuhörer auch fesseln können, in die Atmosphäre der Geschichte eintauchen und mit der Stimme spielen. Auch dieses Jahr stellten die Kids eine großartige Vielfalt an unterschiedlicher Literatur von Fantasy über den erst im vergangenen Jahr erschienenen Roman „Der Ickabog“ von J. K. Rowling bis hin zu Werken mit modernen Themen wie „Digital Detox“, dem sich die Autorin Kirsten Boie in ihrer Roman-Serie „Sommerby“ annimmt, vor. Leicht fiel es der Jury, die sich aus Abt Petrus Höhensteiger, Herrn Sagmeister, Herrn Rosenbeck, Herrn Dr. Stierstorfer und den betreuenden Deutschlehrkräften der 6. Klassen Frau Tillmann, Frau Adorf und Herrn Heiß zusammensetzte, nicht, die drei Besten zu ermitteln. Besonders die ersten beiden Plätze waren dicht beieinander. Durchgesetzt hat sich schließlich Livia Seul (6b), die gekonnt eine Stelle aus ihrem Lieblingsbuch „Ein Sommer in Sommerby“ vorlas. Sie überzeugte die Jury nicht nur mit einer sauberen Technik, sondern glänzte vor allem durch ihre ausgezeichnete witzige Textauswahl, in der eine Oma ihren verwunderten Enkelkindern nach der Ankunft in einer idyllischen Einöde berichtet, dass sie kein Internet habe, da sie niemandem gerne ins „Netz“ gehe. Dicht dahinter kam Max Lehmann (ebenfalls 6b) auf Platz 2, der eine fast Hörbuch-reife Interpretation des Romans „Wunder“ präsentierte, in dem es um die Inklusion eines äußerlich andersartigen Kindes geht. Auf dem dritten Platz landete Maximilian (6a), der sogar mit einem „fremden“ Text überzeugen konnte, da sein vertrautes Buch gerade nicht griffbereit war. Alle TeilnehmerInnen erhielten eine Urkunde der Stiftung Buchkultur, die drei SiegerInnen freuten sich zudem über einen Buchpreis aus den aktuellen Neuerscheinungen.

Für Livia geht es nun weiter in die nächste Runde auf Regionalebene. Leider wird sie auch dieses Jahr coronabedingt in digitaler Form abgehalten. Doch wir sind uns sicher, dass Livia diese Hürde genauso mit Bravour meistern wird! Wir drücken ihr fest alle Daumen!

Advent am Gymnasium Schäftlarn

Der Advent ist am Gymnasium Kloster Schäftlarn eine besondere Zeit beginnt immer mit dem Schmücken der Gänge. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern gestaltet in liebevoller Kleinarbeit die Schule mit weihnachtlichen Tannenbäumen, Fensterschmuck und vielen anderen schönen Details. Das Haus und all seine Personen stimmen sich mehr und mehr auf den Advent und die kommende Weihnachtszeit ein.

Pater Johannes erzählt die Geschichte des Hl. Nikolaus

 

Der Nikolaustag

Am 6. Dezember besucht der Nikolaus die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe in ihren Klassenzimmern. Dabei liest er ihnen nicht nur die Leviten oder verteilt großzügig Lob, er hat auch eine süße Kleinigkeit für jedes Kind mitgebracht. An diesem Tag beginnen auch die feierlichen Nikolausgottesdienste. In der Unterstufe besucht der Nikolaus persönlich, vertreten durch Pater Johannes, den Gottesdienst und stellt sich den Kindern vor. Er erzählt von seinem Leben, den Geschichten, die den heiligen Nikolaus so berühmt und beliebt gemacht haben und mahnt die Kinder, dem Beispiel der Menschlichkeit, der Großzügigkeit und des Glaubens zu folgen. Auch am Ende des Gottesdienstes bekommen die Kinder ein süßes Andenken an den heiligen Mann als Geschenk. Am Abend kommen schließlich die Jungs des Internats zusammen und erhalten Besuch vom Heiligen, dem Krampus und zwei Engeln. Auch hier dürfen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen manche Ermahnung, aber auch viel Lob anhören, bevor der Nikolaus noch einmal jeden freundlich beschenkt. 

Rorategottesdienst im Internat

Rorate

Als Roratemessen werden Eucharistiefeiern bezeichnet, die im Advent frühmorgens vor Sonnenaufgang, örtlich auch am Abend bei Kerzenschein gefeiert werden. In dieser Tradition luden das Kloster und das Gymnasium Schäftlarn am 8. Dezember zu einer feierlichen Roratemesse ein. Die besinnliche Atmosphäre vieler Kerzenlichter, bereicherte Herr Mandl, ein ehemaliger Lehrer und Präfekt des Gymnasiums, mit seinem Gesang und Orgelmusik. Abt Petrus erklärte in seiner Predigt den Sinn des Lichts, das uns immer wieder daran erinnert, dass wir selbst zum Licht berufen sind. Wir dürfen darauf vertrauen, von Gott angenommen und begleitet zu sein, so können wir, wenn wir uns ihm immer wieder anvertrauen, unserer eigenen Kraft, unserem Licht-sein bewusst werden.

Auch die Schüler des Internats feiern mehrere kurze Rorateandachten und stimmen sich so in der Gemeinschaft auf die kommende Weihnachtszeit ein.

Musik beim Adventsgottesdienst

Adventsnachmittage

In der Woche nach dem dritten Adventsonntag gestalten die Präfekten der einzelnen Klassen, gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern einen Adventsnachmittag. Dieser beginnt mit einem besinnlichen Adventsgottesdienst und wird in den jeweiligen Klassenzimmern weitergeführt. Bei Musik, Punsch, Plätzchen, kleinen Geschenken, Geschichten und Basteleien bereiten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Weihnachtszeit vor.

Was es so alles gibt!

Die Wahlkurse bieten für jeden etwas

 

Am Gymnasium Schäftlarn können die Schülerinnen und Schüler nicht nur im Unterricht lernen, Neues erfahren und auch einmal Spaß haben. Bevor sie in der Nachmittagsbetreuung Hausaufgaben anfertigen und lernen, bleibt auch in der Mittagsfreizeit genügend Raum, um zu spielen, auszuruhen, sich auszutauschen, einfach Freizeit zu verbringen. In diesen Stunden gibt es zusätzlich zahlreiche Angebote zur Erholung, zur Bewegung, aber auch Wissenswertes und vielfältige Dinge, bei denen man spielerisch und mit Freude etwas tun und lernen kann.

Die Palette ist groß: Da kann auf mehrere Arten Sport getrieben werden, mit Fußball, Badminton, Hockey, Ballspielen, Handball, Volleyball und Klettern. Etwas Besonderes ist das Angebot der Akrobatikgruppe, weil hier nicht nur die Freude an der Bewegung, sondern auch große Körperbeherrschung erlernt wird.

Man kann sich auch selbst erproben, beispielsweise in der Theater- oder der Kreativgruppe, im Chor, Orchester und der Big Band und auch beim Gitarrenspiel. In der Schreibwerkstatt sehen die Kinder, dass es gar nicht so einfach ist, einen gut lesbaren Text zu verfassen und bei der Kalligraphie zählt mehr die Kunst des Schreibens an sich. Beim Erschaffen von Filzgemälden lernt man neue Gestaltungstechniken.

Kreatives geschieht auch in der Filmgruppe, wo ein eigener Film gedreht werden soll oder bei der Begegnung mit der Natur, wie der Schulgartengruppe oder der Bienenwerkstatt.

In den Wahlkursen „Atempause“ und „Yoga/Tiefenentspannung“ können Kinder zur Ruhe kommen, sich ihres Körpers und ihrer Sinne auf eher meditative Weise bewusst werden.

Und schließlich gibt es den Arbeitskreis „Indien“, der sich um die Beziehung zu unserer indischen Partnerschule kümmert und so auch das Bewusstsein für andere Kulturen erweitert.

Das Angebot ist also nicht nur reichlich, sondern vor allem vielfältig und es sollte für jeden Schüler und jede Schülerin auch etwas dabei sein, was Spaß macht und bereichert.

Und Franziska sagt „Hallo“

Die Tiere auf Aiderbichl führen ein freies Leben

Ausflug der 6. Klassen ins Gut Aiderbichl

 

Es war ein eher trüber Herbstvormittag, als sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6c, zusammen mit ihren Klassenleiterinnen und Präfekten, per Bus in Richtung Iffeldorf aufmachten. Die Idee war, endlich einmal einen schönen Ausflug mit den Kindern zu unternehmen und dabei auch noch etwas Interessantes zu erfahren. 

Franziska ist einer der Stars auf dem Gut

Das Gut Aiderbichl ist ein sogenannter Gnadenhof, der Tiere aufnimmt, die an anderen Orten nicht mehr gebraucht oder gewollt werden, eine Art Pflege- und Altersheim für Tiere! Das Gut liegt idyllisch in der Nähe der Osterseen und strahlt sehr viel Frieden und Gemütlichkeit aus. Dieser Funke übertrug sich schnell auf unsere Schülerinnen und Schüler. 

Die Begegnung mit den Tieren sorgte für viel Freude

Sie folgten der Führung nicht nur mit Interesse, sondern konnten sich anschließend bei der oft persönlichen Begegnung mit den zahlreichen und unterschiedlichsten Tieren nicht genug sattsehen und sattstreicheln.

Viel Spaß auch auf dem Spielplatz

Zahlreiche Fotos wurden gemacht und auch im Freizeitbereich, wie auf dem Spielplatz und in der Gastronomie, herrschte friedliches und freudiges Miteinander. So blieb am Ende das Fazit, dass die Idee des Ausflugs vollständig aufgegangen ist.

Wir sind dann mal (kurz) weg!

Tag 1: Mittagspause auf dem heiligen Berg

Unterwegs auf dem Jakobsweg

Am Sonntag, den 17.10. um 9 Uhr trafen wir uns, ausgerüstet mit unseren Fahrrädern, am Bahnhof in Hohenschäftlarn. Nach einer allgemeinen Begrüßung durch den Kursleiter Herr Heiß begann die Exkursion mit der ersten Etappe in Richtung Starnberger See ..

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Lesen und Kicken – geht das? Und wie!

„Lesekick“ – ein bayernweites Projekt des Kultusministeriums und des Bayerischen Fußballverbands!

Fußball und Lesen – wie passt das nur zusammen? Dass man zwischen diesen beiden Polen sehr wohl eine Brücke schlagen kann, demonstrierten Organisatorin Nadine Hehemann, (Fußball-)Autorin und ehemalige „ran“-Redakteurin, die Autorin Irene Margil, Tobias Fischer und Luis Dunkes, zwei Trainer des bayerischen Fußballverbands.

Am 4.10.21 startete Irene Margil mit einer spannenden Lesung aus ihrem auf Tatsachen basierenden Roman „Tayo bleibt!“, in dem ein Geflüchteter aus Namibia zum Fußballstar wird. Die Schülerinnen und Schüler stellten im Anschluss viele interessierte Fragen, die sogar die Autorin selbst beeindruckten.

Anschließend ging es zum Fußballplatz des Gymnasiums. Die ambitionierten Trainer des BFV bauten verschiedene Parcours auf, um das Ballgefühl der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Das Training war nicht nur sehr vielseitig, sondern allen war der Spaß und die hohe Motivation anzumerken. Am Ende konnten sich Mädchen und Jungen in einer Mini-Weltmeisterschaft beweisen, bei der sich alle sehr engagiert beteiligten. Die abschließende Meinung aller war, dass nach dem Spiel schließlich vor dem Spiel ist, also die Schülerinnen und Schüler auf eine baldige Wiederholung der Veranstaltung, gerne auch für weitere Klassen, hoffen. (Copyright der Bilder Nadine Hehemann)

Wir und der älteste Patron Schäftlarns

Der Hl. Dionys wird in Schäftlarn gefeiert

Der Hl. Dionys ist der Klosterpatron von Schäftlarn. Alljährlich gedenkt die Schulgemeinschaft von Schäftlarn mit Gottesdiensten des bedeutenden Heiligen, der eigentlich der Begründer der Christianisierung Frankreichs ist.

„Ihr seid das Salz der Erde, Ihr seid das Licht der Welt!“ Auf diesen Satz aus dem Evangelium bauten sowohl Abt Petrus, als auch Pater Thaddäus ihre Predigten auf. Jeder Einzelne ist etwas Besonderes und sollte dieses Licht, das ihm von Gott geschenkt wurde, auch zulassen. Hier ist der Hl. Dionys ein besonderes Beispiel, denn um 250 n. Chr. ging er mit sechs weiteren Gefährten nach Gallien und begann das Wort Gottes zu verkünden.

Die Botschaft für junge Menschen heute: Auch wenn du nicht dem Mainstream entsprichst, sei mutig du zu sein, sei dieses Salz und das Licht, das unsere Gesellschaft mehr denn je braucht. Nicht weil wir als Christen überheblich sind und uns für etwas Besseres halten, sondern weil wir unsere Besonderheit als Geschöpf Gottes geschenkt bekommen haben.

Die feierlichen Messen wurden von der Bläserklasse und dem Chor musikalisch begleitet und bildeten so einen spirituellen Raum zum Atemholen für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule.

Diese Probentage dienten auch der Vorbereitung auf den Hausmusikabend am 16. November in der Aula der Schule und für das feierliche Weihnachtskonzert am 16. Dezember in der Klosterkirche. Nach den Tagen in Alteglofsheim schauen alle Beteiligten voller Freude und Eifer diesen ersten Live-Konzerten vor Publikum, seit Beginn der Pandemie, entgegen.

Sollten sich die Bedingungen bezüglich der Pandemie nicht verschlechtern, planen die Lehrkräfte bereits Orchester- und Big Band-Tage für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10.

Gemeinschaft erleben

Internatswochenende im malerischen Lechtal

Die Sonne scheint, die ersten Bäume färben sich bunt und der Ausblick vom Berggasthof bei Forchach im östereichischen Lechtal lässt selbst wenig romantisch gestimmte Internatsjungen staunen und begeistert innehalten. Der Ort für das erste Internatswochenende dieses Schuljahres war gut gewählt, stand doch das Haus ganz für die Schüler und die Präfekten zur Verfügung.

Die Schüler des Internats Kloster Schäftlarn sind eine feste Gemeinschaft. Sie leben unter der Woche miteinander, sie freuen sich, lernen, spielen, kochen und feiern miteinander. Sie streiten auch miteinander und versöhnen sich wieder, sie fühlen sich zugehörig zu dieser speziellen Lebensgemeinschaft. 

 

Da in diesem Schuljahr viele neue Schüler im Internat leben, kam dem ersten Internatswochenende eine besondere Bedeutung zu. So brachen am 1. Oktober die Internatsschüler der Unter- und Mittelstufe mit dem Bus ins Lechtal auf. Angekommen, wurden die Zimmer und auch gleich die Aufgaben im Selbstversorgerhaus verteilt. Es zeigte sich, dass wirklich jeder seinen Aufgaben zuverlässig nachkam. Die Erkenntnis, dass Helfen und Arbeiten für die Gemeinschaft auch Freude bereitet, stellte einen gewünschten Nebeneffekt dar.

Beim gemeinsamen Kochen und Spielen am Abend und auf dem nahegelegenen Fußballplatz, lernten sich die Jugendlichen noch besser kennen und hatten ihren Spaß. Der Samstag stand ganz im Zeichen der großen Lechwanderung. Sonne, abwechslungsreiche Landschaft und einige Pausen mit guter Brotzeit brachten allen Teilnehmern ein besonderes Naturerlebnis.

Als am Sonntag die gesamte Truppe den Bus zurück bestieg, war allen anzumerken, dass das Ziel, die neuen Schüler zu integrieren und die Gemeinschaft der Internatsschüler noch enger zusammenzuschweißen, bestens gelungen ist.

Besinnliches, Abenteuerliches und jede Menge Spaß – endlich wieder Kennenlerntage!

In diesem Schuljahr konnten wieder die Kennenlerntage für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse stattfinden. So brachen am Vormittag des 22. September unsere Neulinge, zusammen mit ihren Lehrern und Präfekten in Richtung Altötting auf. Der erste Tag des mehrtätigen Ausflugs stand ganz im Zeichen des Wallfahrtsortes. Die Kinder erfuhren viele wissenswerte Dinge über den Ort, konnten zahlreiche Eindrücke in der Stiftskirche, der Gnadenkapelle, dem legendären „Panorama“ und in der Kirche des Hl. Konrad sammeln. Auch der Direktor Hr. Sagmeister, der Internatsleiter Herr van Laak, Pater Norbert und Monsignore Olbrich ließen es sich nicht nehmen, die Kinder am Nachmittag zu begleiten und zum Abschluss des Tages einen Gottesdienst mit allen in der Stiftskirche zu feiern. Herr Beilhack umrahmte diese Feier mit Orgelmusik.

Noch am Abend richteten sich alle Teilnehmer in der Jugendherberge in Burghausen gemütlich ein. Dort wurde am Donnerstag die längste Burg der Welt besichtigt und so mancher spannende Einblick in das Burgleben gewonnen. Am Nachmittag sollte dann auch nicht das Spiel zu kurz kommen: Beim Minigolfspielen zeigte sich so mancher Meister. Spannend wurde es am Abend, denn bei einer Fackelwanderung am Wöhrsee, mit Blick zur Burg und einigen geheimnisvollen Geschichten, konnten die Kinder ahnen, wie mystisch das Leben früher rund um eine Burg gewesen sein mag.

Am Freitag genossen die Schülerinnen und Schüler noch einmal ein ausgiebiges Frühstück in der Jugendherberge, bevor es ans Aufräumen und Packen ging. Gegen Mittag erreichten die Busse dann wieder Schäftlarn, wo die vielleicht etwas müden, aber durchaus begeisterten Kinder von Ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

Die bearbeiteten und vorgestellten Bücher waren: „Adresse unbekannt“ von Susin Nielsen, „Irgendwo ist immer Süden“ von Marianne Kaurin und „ Verraten“ von Grit Poppe.

Bei der abschließenden Abstimmung wählten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse das Kinderbuch „Irgendwo ist immer Süden“ und die der 7. Klasse das Jugendbuch „Verraten“ zu ihren Favoriten.

Des Weiteren tauchte (im wahrsten Sinne des Wortes) Sofia Klier plötzlich mit Taucherbrille und Schwimmflossen vor der Tafel auf, um „Die beste Bahn meines Lebens“ (Anne Becker) mitten im Klassenzimmer zu schwimmen, in dem der 13-jährige Schwimmfan Jan, der an Legasthenie leidet und diese zu verbergen versucht, um die Aufmerksamkeit des irrwitzigen und intelligenten Mädchens Flo kämpft.

Während Lilly Weiss die privatesten Gedanken von „Lilis Leben eben“ (Valérie Dayre) anhand eines Tagebuchs präsentierte, in dem die gleichnamige Protagonistin über ihre traumatischen Erlebnisse an einer Raststätte auf dem Weg nach Frankreich schrieb, lud Emanuel Klaric seine Klassenkameraden auf eine magische Fahrt mit einem Karussell im sagenumwobenen Venedig ein, wo diese auch den „Herr[n] der Diebe“ (Cornelia Funke) und dessen geheime Doppelidentität kennen gelernt haben.

Insgesamt erhielt die Klasse vielseitige aktuelle und klassische Leseanregungen, sodass die Schülerinnen und Schüler sich mit ansprechenden Jugendromanen für die lange Zeit der Sommerferien eindecken konnten. Hierbei zögerte Niklas Krüger nicht lange und stieg sofort in den „Bus 57“ (Dashka Slater) nach Oakland ein, welcher 2020 sowohl von der Kritikerjury als auch von der Jugendjury wärmstens als einzigartiges Leseerlebnis gleich doppelt empfohlen wurde. Darin steht unter Einbezug vieler authentischer Dokumente die brandaktuelle Thematik im Mittelpunkt, ob die Justiz in den USA human genug mitafroamerikanischen Tätern umgeht. Für jeden Lese-Geschmack war also etwas geboten.

Dr. Michael Stierstorfer

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